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   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 15.09.1988 - 10 A 31/88   

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OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 15.09.1988 - 10 A 31/88 (https://dejure.org/1988,4714)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 15.09.1988 - 10 A 31/88 (https://dejure.org/1988,4714)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 15. September 1988 - 10 A 31/88 (https://dejure.org/1988,4714)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 1989, 112
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OVG Niedersachsen, 16.02.1993 - 10 L 46/90

    Punktabzug; Juristisches Examen; Juraprüfung; Prüfungsergebnis; Verschlechterung

    Der erkennende Senat hat mit Urteil vom 7. November 1991 - 10 L 165/89 - entgegen dem Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 7.10.1988 - 7 C 2.88 -, DVBl 1989, 99) und mit der neueren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Prüfungsrecht (Beschlüsse v. 17.4. 1991, NJW 1991, 2055 ff., 2008 ff.) seine Rechtsprechung zur Anwendung der Bonus-Malus-Regelung des § 72 Abs. 3 NJAO 1982 in der Zweiten juristischen Staatsprüfung (Urt. v. 15.9. 1988 - 10 A 31/88 -, DVBl 1989, 112) aufrechterhalten.

    Allerdings kann der Prüfungsausschuß von seiner Beurteilungsermächtigung erst dann Gebrauch machen, wenn auf der Tatbestandsseite der Rechtsnorm als ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal des unbestimmten Rechtsbegriffs "Gesamteindruck" eine atypische Leistungskonstellation vorliegt, was gerichtlich voll überprüft werden kann (Urt. v. 15.9. 1988, aaO, S. 113; Kröpil, Einige wichtige Anforderungen der Rechtsprechung an die Prüfertätigkeit in den juristischen Staatsprüfungen und Rechtsschutzgewährung, JuS 1989, 243, 247 f.).

    Offenbar erbringt der Kläger bessere Leistungen, wenn er bei seiner Vorbereitung nicht unter unmittelbarem Prüfungsdruck steht (vgl. Urt. v. 15.9. 1988, aaO, S. 114; Kröpil, aaO, S. 248).

  • VGH Hessen, 13.10.1994 - 6 UE 2077/90

    Zweite juristische Staatsprüfung: Abschlußnote - Berücksichtigung der Leistungen

    Der früher für zweite juristische Staatsprüfungen zuständige zweite Senat des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs hat in seinem Urteil vom 20. November 1990 - 2 UE 3720/87 - (DVBl. 1991, 771) daraus zu Recht den Schlug gezogen, daß die Leistungen im Vorbereitungsdienst zwingend zu berücksichtigen seien (vgl. auch OVG Lüneburg, Urteil vom 15. September 1988 - 10 A 31/88 - DVBl. 1989, 112 f.; OVG Münster, Urteil vom 23. Oktober 1986 - 22 A 918/85 - OVGE 39, 36 ff., 38).
  • VGH Hessen, 20.11.1990 - 2 UE 3720/87

    Anhebung der Note im 2. juristischen Staatsexamen - Berücksichtigung der

    Dem auch der vorliegenden Klage zugrunde gelegten gegenteiligen Rechtsstandpunkt wonach es sich bei § 5 d Abs. 3 Satz 1 DRiG um eine "spezielle Abweichungsermächtigung" mit der Folge einer gegenüber der allgemeinen prüfungsrechtlichen Beurteilungsermächtigung erweiterten gerichtlichen Überprüfbarkeit handeln soll (Hamann a.a.O.) S. 256; vgl. auch Urteil des OVG Lüneburg vom 15. September 1988 - 10 A 31/88 -, DVBl. 1989 S. 112 ff.), vermag der Senat nicht zu folgen.
  • VG Braunschweig, 21.06.2000 - 6 A 109/99

    Beurteilungsspielraum; Bonus-malus-Regelung; Gleichheitssatz; juristische

    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, ist gerichtlich voll überprüfbar (BVerwG, Urt. vom 12.07.1995, aaO.; Nds. OVG Lüneburg, Urt. vom 15.07.1988, DVBl 1989, 112 m.w.N.).
  • VG Braunschweig, 15.01.2003 - 6 A 383/00

    Aktenvortrag; Befragung; Beurteilungsspielraum; Bonus-Malus-Regelung;

    Ob diese Voraussetzungen gegeben sind, ist gerichtlich überprüfbar (BVerwG, Urt. vom 12.07.1995, aaO.; Nds. OVG Lüneburg, Urt. vom 15.07.1988, DVBl 1989, 112 m.w.N.).
  • VG Braunschweig, 11.08.1999 - 6 B 172/99

    Vorbeugender Rechtsschutz im Prüfungsverfahren; Prüfungsentscheidung;

    Allerdings darf der Prüfungsausschuss entsprechend dem Sinn und Zweck dieser Vorschrift nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen von dem rechnerischen Gesamtergebnis abweichen, weil im Regelfall allein die aus den Noten für die einzelnen Prüfungsleistungen rechnerisch ermittelte Gesamtnote den durch die Prüfung festzustellenden Leistungsstand des Prüflings zutreffend und abschließend kennzeichnet (BVerwG, Urt. vom 07.10.1988, Buchholz, aaO., Nr. 258; Urt. vom 12.07.1995, Buchholz, aaO., Nr. 354; Beschl. vom 11.07.1996, aaO.; OVG Lüne-burg, Urt. vom 15.09.1988, DVBl. 1989, 112 m.w.N.).
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